Warum es Sinn macht, schon in jungen Jahren mit einem Mentaltrainer zu arbeiten
- Sven Liewert
- 2. Aug.
- 3 Min. Lesezeit

Im Kinderfußball geht es längst nicht nur darum, wer den härtesten Schuss oder die schnellsten Beine hat. Immer mehr Trainer und Eltern erkennen: Der Kopf spielt eine entscheidende Rolle. Kinder, die früh lernen, mit Druck umzugehen, sich zu konzentrieren und Rückschläge wegzustecken, haben nicht nur im Fußball, sondern auch im Leben Vorteile. In diesem Artikel erkläre ich, warum es Sinn macht, bereits in jungen Jahren mit einem Mentaltrainer zu arbeiten – und wie dein Kind davon profitieren kann.
Mentale Stärke ist wie ein Muskel
Viele Eltern und Trainer legen den Fokus auf Technik, Taktik und Kondition. Doch mentale Stärke ist wie ein Muskel: Wenn wir ihn nicht trainieren, bleibt er schwach.
Früh üben, leichter anwenden: Je jünger Kinder sind, desto leichter verankern sich Routinen und Denkweisen.
Stressresistenz von klein auf: Wer schon mit 8 oder 10 Jahren lernt, wie man nervöses Herzklopfen in Energie verwandelt, hat später einen riesigen Vorteil.
Übertrag auf Alltag und Schule: Mentale Stärke hilft nicht nur auf dem Fußballplatz, sondern auch bei Klassenarbeiten, Präsentationen und sozialen Situationen.
Wer früh beginnt, baut ein stabiles Fundament, das ein Leben lang trägt.
Ein Mentaltrainer ist mehr als ein Motivator
Viele stellen sich einen Mentaltrainer als jemanden vor, der Kinder einfach „pusht“. In Wahrheit geht es um gezielte Techniken, die wissenschaftlich fundiert sind:
Atemübungen: Helfen, vor einem Spiel Ruhe und Fokus zu finden.
Visualisierung: Das Kind stellt sich vor, wie es erfolgreich spielt – das steigert Selbstvertrauen.
Positive Selbstgespräche: Negative Gedanken wie „Ich kann das nicht“ werden in „Ich bin bereit“ umgewandelt.
Ein Mentaltrainer vermittelt nicht nur diese Tools, sondern sorgt auch dafür, dass Kinder sie wirklich in Spielsituationen anwenden können. Das Ziel ist es, sie mental selbstständig zu machen.
Frühe Förderung verhindert mentale Blockaden
Ein häufiger Grund, warum Kinder den Spaß am Fußball verlieren oder in ihrer Entwicklung stagnieren, ist mentaler Druck. Das kann sein:
Angst, Fehler zu machen
Nervosität bei Zuschauern oder Eltern
Leistungsdruck in Turnieren
Je früher Kinder lernen, diese Emotionen zu regulieren, desto weniger entstehen langfristige Blockaden. Ein Mentaltrainer erkennt früh, welche Situationen ein Kind stressen, und bietet Strategien an, um diesen Druck abzubauen.
So entsteht eine positive Feedback-Schleife: Das Kind fühlt sich sicherer, spielt befreiter auf, bekommt positives Feedback und entwickelt dadurch noch mehr Selbstvertrauen.
Langfristig verhindert dies nicht nur Rückschritte im Fußball, sondern stärkt auch die Persönlichkeit des Kindes.
Mentales Training steigert die Freude am Spiel
Viele Eltern kommen zu mir mit dem Wunsch, dass ihr Kind selbstbewusster spielt. Doch der vielleicht größte Effekt von Mentaltraining ist die Rückkehr zur Spielfreude.
Kinder, die lernen, wie sie mit Nervosität, Fehlern und Druck umgehen, können sich wieder auf das konzentrieren, was sie lieben: Fußball spielen.
Sie lachen wieder auf dem Platz.
Sie probieren mutig neue Dinge aus.
Sie genießen Turniere, statt Angst zu haben.
Denn Freude ist der Motor für jede sportliche Entwicklung. Mentaltraining sorgt dafür, dass diese Freude nicht verloren geht – auch wenn die Anforderungen im Training oder im Wettkampf steigen.
Früh beginnen heißt langfristig profitieren
Mentaltraining ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Wer früh anfängt, legt die Basis für ein Leben voller Selbstvertrauen, Resilienz und innerer Stärke. Besonders im Fußball, wo Druck, Konkurrenz und Teamdynamik schon im jungen Alter beginnen, kann das entscheidend sein.
Ein Kind, das mit 10 Jahren lernt, wie es seine Gedanken steuert und Emotionen reguliert, profitiert auch noch mit 18 oder 20 – auf und neben dem Platz.
Fazit
Mit einem Mentaltrainer zu arbeiten, ist für Kinder nicht nur eine Investition in bessere Leistungen auf dem Platz, sondern auch in ihre persönliche Entwicklung. Sie lernen, sich selbst zu vertrauen, Herausforderungen zu meistern und mit Freude Fußball zu spielen. Wer früh beginnt, gibt seinem Kind einen unschätzbaren Vorsprung – sportlich und fürs Leben.
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