Warum Mentaltraining schon im Kindesalter so wichtig ist
- Sven Liewert
- 9. Okt. 2024
- 4 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 13. Nov. 2024

Fußball ist mehr als nur körperliche Fitness und Technik. Erfolg auf dem Platz erfordert auch mentale Stärke – und je früher Kinder beginnen, diese Fähigkeit zu entwickeln, desto besser. Mentaltraining im Kindesalter ist eine wertvolle Ergänzung zum physischen Training und hilft Kindern nicht nur im Sport, sondern auch in der Schule und im Alltag.
In diesem Artikel erfährst du, warum es so wichtig ist, schon früh mit Mentaltraining zu beginnen und wie es die Entwicklung deines Kindes langfristig positiv beeinflussen kann.
Selbstvertrauen von klein auf stärken
Kinder, die früh mit Mentaltraining beginnen, entwickeln ein stärkeres Selbstbewusstsein. Sie lernen, sich auf ihre Stärken zu konzentrieren, an sich zu glauben und Herausforderungen mit einer positiven Einstellung zu begegnen.
Warum ist das wichtig?
Selbstvertrauen ist der Schlüssel, um auf dem Fußballplatz selbstbewusst zu agieren und schwierige Spielsituationen zu meistern. Wenn Kinder bereits in jungen Jahren lernen, positiv über sich zu denken und ihre Fähigkeiten realistisch einzuschätzen, sind sie besser gerüstet, mit Rückschlägen umzugehen. Selbstbewusste Kinder treffen bessere Entscheidungen und haben mehr Freude am Spiel.
Beispiel:
Ein Kind, das mental stark ist, bleibt nach einem verpassten Torschuss ruhig, lernt daraus und versucht es beim nächsten Mal erneut, anstatt frustriert aufzugeben.
Besserer Umgang mit Druck und Stress
Schon im jungen Alter müssen Kinder lernen, mit Druck umzugehen – sei es durch Wettkämpfe, Erwartungen von Eltern oder Lehrern oder durch das eigene Verlangen, besser zu werden. Mentaltraining hilft Kindern, sich nicht von Stress überwältigen zu lassen und die Kontrolle über ihre Emotionen zu behalten.
Warum ist das wichtig?
Wenn Kinder frühzeitig Techniken wie Atemübungen, Visualisierung und positive Selbstgespräche erlernen, können sie in stressigen Situationen – auf und neben dem Fußballplatz – ruhiger und konzentrierter bleiben. Dies hilft ihnen, nicht nur im Sport, sondern auch in der Schule und in sozialen Situationen besser zu bestehen.
Beispiel:
Ein Kind, das gelernt hat, Stress durch Atemübungen zu kontrollieren, bleibt bei einem wichtigen Spiel oder einer Prüfung in der Schule ruhiger und fokussierter.
Besseres Lernen aus Fehlern
Kinder, die früh mit Mentaltraining beginnen, entwickeln eine gesündere Einstellung zu Fehlern. Anstatt sich von Rückschlägen entmutigen zu lassen, lernen sie, Fehler als Teil des Wachstumsprozesses zu akzeptieren und daraus zu lernen.
Warum ist das wichtig?
Fehler gehören zum Fußball und zum Leben dazu. Wenn Kinder lernen, dass Fehler nicht das Ende der Welt sind, sondern Chancen bieten, stärker zurückzukommen, werden sie nicht nur bessere Fußballspieler, sondern auch resilienter im Alltag. Diese Fähigkeit, aus Fehlern zu lernen und es beim nächsten Mal besser zu machen, ist eine der wichtigsten Lektionen im Leben.
Beispiel:
Statt nach einer verpassten Torchance frustriert zu sein, lernt ein Kind, die Situation zu analysieren und herauszufinden, wie es die nächste Chance besser nutzen kann.
Langfristige mentale Gesundheit fördern
Je früher Kinder mentale Techniken lernen, desto besser sind sie darauf vorbereitet, auch später im Leben mit Stress, Angst und Herausforderungen umzugehen. Mentaltraining im Kindesalter schafft eine Grundlage für eine positive mentale Gesundheit, die über die sportliche Karriere hinausgeht.
Warum ist das wichtig?
Das Leben stellt immer wieder neue Herausforderungen, und Kinder, die frühzeitig mentale Stärke entwickeln, sind besser darauf vorbereitet, diesen Herausforderungen mit Zuversicht zu begegnen. Sie lernen, ihre Emotionen zu regulieren, sich selbst zu motivieren und auch in schwierigen Zeiten positiv zu bleiben. Dies führt zu einer gesünderen mentalen Entwicklung und beugt späteren Problemen wie Burnout oder Angstzuständen vor.
Beispiel:
Kinder, die Atemtechniken und positive Selbstgespräche regelmäßig üben, können diese Techniken auch in stressigen Situationen wie Schulprüfungen oder zwischenmenschlichen Konflikten anwenden.
Frühzeitig die Grundlagen für Spitzenleistungen legen
Die besten Fußballspieler der Welt haben ihre mentale Stärke über Jahre hinweg aufgebaut. Mentaltraining im Kindesalter legt den Grundstein dafür, dass Kinder nicht nur bessere Spieler werden, sondern auch lernen, wie man langfristig an seinen Zielen arbeitet.
Warum ist das wichtig?
Ein Kind, das schon früh lernt, wie man sich auf ein Ziel fokussiert und hart dafür arbeitet, wird auch als Erwachsener von diesen Fähigkeiten profitieren. Es geht nicht nur darum, wie gut dein Kind jetzt spielt, sondern darum, wie es langfristig seine mentale und physische Stärke entwickelt.
Beispiel:
Ein Kind, das im Training Visualisierungstechniken einsetzt, kann sich später leichter auf entscheidende Spielsituationen vorbereiten und so eine bessere Leistung abrufen.
Mentaltraining hilft auch im Alltag
Mentaltraining ist nicht nur für den Sport wichtig, sondern auch für den Alltag deines Kindes. Die Fähigkeiten, die durch das Training der mentalen Stärke erlernt werden, wie zum Beispiel die Selbstkontrolle, der Umgang mit Stress und das Lernen aus Fehlern, sind in vielen Bereichen des Lebens von Vorteil.
Warum ist das wichtig?
Mental stark zu sein, hilft deinem Kind, in der Schule besser mit Druck umzugehen, Herausforderungen im sozialen Umfeld zu bewältigen und auch im Alltag eine positive Einstellung zu bewahren. Je früher dein Kind diese Techniken lernt, desto natürlicher wird es sie auch in anderen Lebensbereichen anwenden.
Beispiel:
Ein Kind, das gelernt hat, nach einem Fehler ruhig zu bleiben, kann dieselbe Technik bei einer schwierigen Schulaufgabe oder einem Streit mit Freunden anwenden.
Fazit: Mentaltraining als Grundlage für ein starkes Leben
Mentaltraining ist nicht nur ein Werkzeug für bessere Leistungen auf dem Fußballplatz – es ist eine wertvolle Lebenskompetenz, die Kinder schon früh erlernen sollten. Indem sie lernen, sich auf ihre Stärken zu konzentrieren, mit Druck umzugehen, aus Fehlern zu lernen und sich selbst zu motivieren, bauen sie die Grundlage für ein starkes, selbstbewusstes Leben. Je früher Kinder beginnen, diese Techniken zu üben, desto besser werden sie langfristig davon profitieren.
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